Oliven wurden hier schon von den Etruskern angebaut und Ernteszenen auf Vasen und Fresken festgehalten. Aber auch die uralten, majestätischen Olivenbäume, die für die sanften Hügel dieser Gegend so typisch sind, sind Zeugen einer alten Tradition. Seit den 1950’ern erfährt der Olivenanbau einen erneuten Aufschwung. Als die Landreform Prinz Torionia seiner Ländereien enteignete und das Land unter den Bauern aufgeteilt wurde, erfuhr diese Gegend zum ersten Mal wirtschaftliche Erfolge – zum ersten Mal wurden nämlich hiesige Produkte auf weitere Märkte gebracht.